Wohnen muss bezahlbar sein

Die Vielfalt der Menschen, die in der Innenstadt leben, macht die Lebendigkeit und Attraktivität des Stadtbezirks aus. Die Innenstadt soll ein lebendiger Ort bleiben, den sich alle leisten können.

Meine Agenda

Deshalb
will
ich

  • soziale Erhaltungssatzungen und Veränderungssperren, um Luxussanierungen und die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen zu begrenzen. Der Verdrängung von Menschen aus ihren Stadtteilen treten wir entgegen, um die Vielfalt in unserer Innenstadt zu bewahren. Mit dem Severinsviertel wurde ein erstes innenstätisches Veedel unter Schutz gestellt. Weitere wie das Eigelstein- oder Agnesviertel müssen dringend folgen!
  • Wohnraum wirkungsvoll schützen. Gerade die innenstädtischen Veedel sind durch Wohnraumzweckentfremdungen durch Airbnb & Co betroffen. Deshalb woll ich, dass konsequent gegen Wohnrauzweckentfremdungen vorgegangen wird. Dazu zählt auch der lange Leerstand von Wohnraum;
  • bezahlbaren und sozialen Wohnraum erhalten. Dafür soll die Stadt alle bestehenden Instrumente einschließlich der Verlängerung sozialer Bindungen einsetzen. Das gilt z.B. für die Wohnungen, deren Bindung im Eigesteinviertel ausläuft;
  • neue geförderte Wohnungen schaffen. In der Innenstadt bestehen nur noch ca. 40% sozialer Wohnungen, die wir im Jahr 2000 hatten. In Köln haben aber über 40% der Menschen Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein. Entsprechend brauchen wir mehr geförderten Wohnraum. Deshalb sollen überall, wo ab einer bestimmten Größenordnung Wohnungen gebaut werden, mind. 30% geförderter Wohnungsbau entsteht (kooperatives Baulandmodell);
  • neuen Wohnraum schaffen – auch in der Innenstadt. Moderate Nachverdichtung, Aufstockung und die Umwandlung leerstehender Gewerberäume in Wohnraum bieten auch für die Innenstadt neue Wohnperspektiven. Deshalb war für uns immer unstrittig, dass z.B. im Rahmen von Projekten wie im Laurenz-Carré oder am Colonius Wohnungen (einschließlich der 30% geförderter Wohnungen) entstehen sollen.
Die Innenstadt lebt von der bunten Mischung ihrer Veedel. Diese müssen wir erhalten und fördern.
Regina Börschel

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