Baustelleneinrichtungen gehören in Corona-Zeiten auf den Prüfstand

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Derzeit gleicht das Eigelsteinviertel einer Großbaustelle. Wer zu Fuß unterwegs ist, braucht Geduld und viele zusätzliche Meter, um durch sein Veedel zu kommen. Gerade für Ältere, Mobilitätseingeschränkte oder Rollstuhlfahrer wird so der Gang zum täglichen Einkauf zur Herausforderung. Sie werden gezwungen, in einem Slalomkurs an Baken vorbei ihren Weg zum nächsten Supermarkt oder Arzt zu finden. Die Möglichkeit, in Zeiten des Social distancing einander auszuweichen, besteht an vielen Stellen nicht. Und der Eigelstein ist sicher nur ein Beispiel von vielen …

Deshalb brauchen wir besonders jetzt mehr Sensibilität für Baustelleneinrichtungen. Sie müssen auf ein notwendiges Minimum beschränkt werden. Darauf wird in den nächsten Wochen und Monaten zu achten sein.

Gerade in der Corona-Krise bemerken wir noch einmal, dass wir mit dem Raum für Zufußgehende sensibler umgehen müssen. Baustelleneinrichtungen müssen sorgfältiger überprüft werden – besonders mit Blick auf die Beeinträchtigungen für Ältere und Behinderte, aber letztlich aller Fußgängerinnen und Fußgänger. 

Als Fußgängerin ärgere ich mich schon lange darüber, wie unbedacht Zufußgehende bei vielen Baustelleneinrichtungen geführt werden. In Zeiten der Pandemie gehören die Baustelleneinrichtungen erst recht auf den Prüfstand. 

Über mich

Mitglied der Bezirksvertretung Köln-Innenstadt, Sachkundige Bürgerin im Liegenschaftsausschuss des Rates der Stadt Köln

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