Als viertgrößte Stadt der Republik steht Köln für Offenheit, Toleranz und eine hohe Wandelbarkeit. Für unser urbanes Zentrum bedeutet dies jedoch auch, dass wir immer wieder zwischen den Interessen der Anwohner/innen und den Anforderungen einer Metropole abwägen müssen. Dies wird insbesondere im Bereich der Veranstaltungskultur sehr deutlich, wo vor Allem die ordnungsrechtlichen ‚Probleme‘ und die Konflikte mit Anwohnern die Debatte bestimmen.Es ist an der Zeit für einen Paradigmenwechsel in der kommunalpolitischen Betrachtung der ‚Partyszene‘ durch Politik und Verwaltung! Das Leben in Köln endet eben nicht mit dem Sonnenuntergang. Deshalb wollen wir in Köln den sogenannten Nachtbürgermeister einführen, „der/die als Ansprechpartner/in für die Belange der Veranstalter und Kulturschaffenden deren Interessen und Anliegen angemessen aufnehmen kann. Diese Querschnittsfunktion garantiert den kontinuierlichen Dialog zwischen Politik und Verwaltung mit der Kneipen‐und Clubszene Kölns um frühzeitig Anliegen, Konflikte und Probleme moderieren und in die Debatte einbringen zu können.“ (Auszug KölnSPD Programm)
Wir möchten mit Euch und Ihnen gemeinsam
am 24. März, 2014, um 19:30 Uhr, im Gloria Theater
diskutieren, wie wir so eine Funktion in Köln sinnvoll ausgestalten können und haben uns dazu kompetente Gesprächspartner gesucht:
Mit uns diskutieren:
- Mirik Milan, Nachtbürgermeister von Amsterdam
- Stefan Bohne, Sprecher der KlubKomm und Inhaber des Artheater
- Susana Dos Santos Herrmann, Stellv Vorsitzende der SPD-
- Ratsfraktion
- Deborah Campbell, Musikerin
Moderation: Marco Malavasi (Sprecher des FORUM Veranstaltungskultur der KölnSPD)
Grußwort: Martin Börschel MdL, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion