Ein barrierefreier Zugang zum Hauptbahnhof ist mehr als der Zugang zu einem Gleis!

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Pressemitteilung der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Innenstadt

Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Innenstadt ist gegen eine Steg-Lösung als Zugang zu Gleis 1 des Hauptbahnhofs.
2013-07-31 16.25.38Wir sind skeptisch, ob ein solcher Steg wesentlich zur barrierefreien Erschließung des Hauptbahnhofs und zur städtebaulichen Aufwertung des östlichen Domumfeldes beiträgt.
Dazu Regina Börschel, stell. Bezirksbürgermeisterin: „Bei einer Barrierefreiheit geht es nicht nur um die Erreichbarkeit eines einzelnen Gleises. Barrierefreiheit ist auch eine städtebauliche Qualität, für die wir uns schon lange einsetzen.“
Wir halten die Vorschläge für weiterführender, die von Barbara Schock-Werner ins Gespräch gebracht wor-den sind – nämlich den Weg Wallrafplatz-Unter Fettenhennen-Kardinal-Höffner-Platz-Trankgasse-Bahnhofsvorplatz mit einer für Rollstühle etc. geeigneten Oberfläche zu versehen und Bordsteine entspre-chend abzusenken. Von dieser Lösung profitieren auch die Fahrgäste, die auf anderen Gleisen des Haupt-bahnhofs ankommen oder abfahren – und nicht zuletzt alle, die einen barrierefreien Weg von der Marzellenstraße zur Hohestraße suchen.
„In diese Richtung wollen wir im Gespräch mit den Behindertenverbänden und der ehemaligen Dombaumeisterin arbeiten“, so Börschel.

Über mich

Mitglied der Bezirksvertretung Köln-Innenstadt, Sachkundige Bürgerin im Liegenschaftsausschuss des Rates der Stadt Köln

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